Norwegen 2015 mit der Costa Pacifica

Norwegen 22.06. - 02.07.15

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Norwegen Kreuzfahrten sind sehr beliebt. Nicht nur Naturfreunde kommen hier auf ihre Kosten, auch Reisende die sich an schönen Städten erfreuen wollen. Norwegen bietet beides, überwältigende Natur und Landschaft, aber auch wunderschöne Städte, die erkundet werden wollen.

Hauptreisezeit für Norwegen ist von Mai bis September. Die Hurtigruten und Aida bieten aber auch Fahrten im Winter an.

So faszinierend Norwegen im Sommer ist, den Winter hier zu erleben ist atemberaubend. 

Im Sommer locken Wanderungen und Bootstouren durch die Fjorde. Im Winter stehen Hundeschlittenfahrten und  Polarlichter auf dem Programm, alles in dem für diese Jahreszeit typischen blauen Licht.

Inhaltsverzeichnis

1. Anreise nach Kiel

    1.1 Check In

    1.2 Das Schiff

2. Geiranger

    2.1 Fahrt durch den Geirangerfjord

    2.2 Geiranger

    2.2 Wanderung

    2.3 Westerås

    2.4 Café Olé

3. Honningsvåg

    3.1 Das Nordkap

4. Tromsø

    4.1 Villmarkssenter

          4.1.1 Ausrüstung

          4.1.2 Die Wanderung

          4.1.3 Die Welpenschule

    4.2 Brauerei Mack

          4.2.1 Ølhallen

 

Anreise nach Kiel

Wir sind auf eigene Faust nach Kiel gereist, wie immer haben wir eine Übernachtung in der Nähe von Hamburg eingelegt, um am Anreisetag stressfrei nach Kiel zu kommen. So waren wir auch diesmal früh am Schiff. Die Koffer haben wir am Hafen abgegeben und das Auto dann ins Parkhaus am Jensendamm gebracht, wo wir es bei Start in Kiel immer unterstellen. Das Parkhaus ist nur wenige hundert Meter vom Hafen entfernt und bietet spezielle Tarife für Kreuzfahrer. Wir haben damals etwas über 100€ für die 14 Tage bezahlt. Das Parkhaus ist eine gute günstigere Alternative zu den Parkmöglichkeiten direkt am Terminal.

Check In

Als das Auto abgestellt war, sind wir die wenigen hundert Meter zum Terminal gelaufen und haben eingecheckt. Wir hatten für diese Reise eine Junior Suite im Heck des Schiffes gebucht. In dieser Kabinenkategorie ist ein Priority Check In inkludiert. Beim Thema Organisation merkt man den Unterschied zwischen deutschen und italienischen Reedereien. Das Terminal war voller Menschen, es hatte sich bereits eine lange Schlange gebildet, was der schlechten Organisation von Costa geschuldet war. Dank des Priority Check In konnten wir an der Schlange vorbei direkt zum Check In Counter gehen und waren sehr schnell auf der Pacifica.

Das Schiff

Die Costa Pacifica wurde 2009 in Dienst gestellt. 1110 Besatzungsmitglieder kümmern sich im das Schiff und die bis zu 3780 Passagiere an Bord. Sie ist derzeit ( Stand 2021) das viertgrößte Schiff der Reederei. Bei den italienischen Schiffen wurde anfangs viel Wert auf Pomp gelegt. Wir hatten das Gefühl in einem Hotel in Las Vegas zu sein. Es gab eine riesige Showtreppe und viel Glanz und Glas auf der Pacifica. Das setzte sich auch in den Restaurants fort. Diese sind ebenfalls sehr glamourös. Auch die Auslaufmusik ist mit " Time to say goodbye" eher dramatisch, aber sehr schön und passend. Am letzten Abend wurde zu zusammen mit der Crew Abschied gefeiert, was ebenfalls sehr emotional war. Das haben die Italiener wirklich drauf. An Bord gibt es zwei Bedienrestaurants mit festen Tischzeiten und ein Buffetrestaurant. Wir haben das Buffet Restaurant nur zum Frühstück besucht, das Mittag- und Abendessen haben wir immer im Bedienrestaurant eingenommen. Wir hatten uns für die erste Tischzeit um 18:30 Uhr entschieden und hatten Glück einen Tisch für zwei Personen zu bekommen. Dieser war für die gesamte Reise beim Abendessen für uns reserviert, so das wir auch über die gesamte Reise den gleichen Kellner hatten. In den Bedienrestaurants gibt es immer Menüs, es empfiehlt sich keinen gang ausfalle zu lassen um satt zu werden. Von der Qualität des Essens waren wir sehr positiv überrascht, es wurden wirklich hochwertige Produkte verwendet. Wir hatten während der ganzen Reise nichts auszusetzen.

Geiranger 24.06.15

Fahrt durch den Geirangerfjord

Eine Fahrt durch den Geirangerfjord ist das Highlight einer jeden Norwegenkreuzfahrt. Hier lohnt es sich wirklich, früh auf zu stehen, um die Durchfahrt des Fjordes zu genießen. Langsam bahnen sich die Kreuzfahrtschiffe ihren 15 Kilometer langen Weg durch den zum Teil nur 600 Meter breiten Fjord. Rechts und links kann man je nach Wetterlage unzählige Wasserfälle sehen, wenn es vorher ausreichend geregnet hat, in ihrer vollen Pracht. Den Frühaufsteher erwarten erwarten sagenhafte Momente und und eine atemberaubende Aussicht. Oft spielt das Schiff noch klassische Musik zur Untermalung, was die Durchfahrt noch schöner macht.

Der Geirangerfjord ist einer der bekanntesten Fjorde Norwegens und ist seit 2005 Unesco Weltkulturerbe.

Bekannt sind die Wasserfälle "Die sieben Schwestern" und    "Freya" die sich direkt gegenüber liegen. Der Sage nach buhlte Freya nacheinander um die Gunst der Schwestern, als diese ihn jedoch verschmähten, begann er zu trinken. Der Wasserfall ähnelt in seiner Form einer Flasche.

Die Fahrt durch den Fjord war wirklich wunderschön. Wir haben die ganze Zeit auf unserem Balkon die atemberaubende Natur genossen und zahlreiche Fotos gemacht.

Geiranger

Geiranger liegt am Ende des gleichnamigen Fjordes, der eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Norwegens ist. Der kleine Ort hat etwas mehr als 200 Einwohner, alle leben vom Tourismus. Mehr als 700.000 Besucher kommen jedes Jahr hierher, da kann es gut sein, das auf die 240 Einwohner bis zu 3000 Kreuzfahrttouristen kommen. Geiranger selbst ist sehr überschaubar, deshalb machen die meisten Kreuzfahrer Ausflüge in die wunderschöne Umgebung. 

Ausführliche Informationen zum Hafen, zu örtlichen Anbietern, öffentlichen Verkehrsmitteln und Ausflügen auf eigene Faust in Geiranger habe ich hier hinterlegt.

Wanderung

Wir wollten zum Storsetterfossen wandern. 

Direkt am Anleger ist die  Touristeninformation, hier erhält man für 1,50€ (Stand 2015) auch eine Wanderkarte für Geiranger. Von dort haltet Ihr Euch an der Straße nach rechts und geht in Richtung des kleinen Wasserfalles. Die Wanderkarte könnt Ihr auch hier ansehen. Direkt hinter dem Hotel Union, führt links ein Weg in Richtung Wasserfall. Diesem folgt man, ca. 300 Meter bergauf, was für ungeübte schon sehr sportlich ist. Leider hat meine Kondition an diesem Tag nicht ausgereicht, wir haben es nur bis auf 300 Höhenmeter geschafft. Hier liegt das Hotel und Restaurant Westerås, das mit einer großen Außenterrasse zu einer Pause einlädt. Für mich ging es ab hier nicht weiter, wir entschlossen uns eine Pause einzulegen und dann wieder nach Geiranger abzusteigen. Ich war ein bisschen traurig, aber 2 Jahre später haben wir es wieder versucht und diesmal hat es geklappt. Was Euch am Storsetterfossen erwartet seht Ihr hier.

Westerås

Im gemütlichen Gastraum haben wir uns eine norwegische Spezialität bestellt. Waffeln mit Jordbær (Erdbeermarmelade) und Rømme (ähnlich wie Sauerrahm). Die norwegischen Waffeln sind wirklich göttlich und die hatten wir uns ja auch erarbeitet. Erdbeeren und somit auch die Marmelade sind in Norwegen sehr lecker, das liegt daran, das sie während der Sommermonate fast 24 Stunden Sonne abbekommen. Wegen der niedrigen Temperaturen wachsen sie zwar langsam, durch die vielen Sonnenstunden sind sie aber sehr süß. Nach unserer kleinen Mittagspause ging es zurück nach Geiranger. Wir haben uns noch ein bisschen Zeit genommen und den wirklich sehr überschaubaren Ort angeschaut.

Café Olé

Das Café Olé , bietet lostenloses W- Lan, man findet es leicht da sich dort auch die meisten Crewmitgieder aufhalten um mit ihren Familien zu telefonieren. 

Hier gibt es einen super leckeren Schokoladenkuchen, den man am besten mit einer Kugel Eis genießt. Auch der Kaffee ist sehr gut, in Norwegen trinkt man traditionell gebrühten Kaffee und das sehr häufig. Die Norweger trinken durchschnittlich 3,3 Tassen Kaffee pro Tag und liegen damit in Europa hinter den Finnen auf Platz zwei.

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Honningsvåg 26.06.15

Honningsvåg mit seinen knapp 2500 Einwohnern ist das Tor zum Nordkap. Honningsvåg wird nicht nur täglich von Schiffen der Hurtigruten angelaufen, sondern wegen des nur 40km entfernten Nordkaps in den Sommermonaten auch von zahlreichen Kreuzfahrtschiffen. Lange Zeit buhlten Honningsvåg und Hammerfest um den Titel "nördlichste" Stadt Europas. Irgendwann einigte man sich und nun hat Hammerfest den Titel als nördlichste Stadt und Honningsvåg hat immerhin das Nordkap. 

Das Nordkap

Das Nordkap ist ein steil aus dem Meer ragendes  Schieferplateau, das oft fälschlicherweise als nördlichster Punkt Europas bezeichnet wird. Den nördlichsten Punkt europäischen Festlandes findet man aber weiter westlich mit dem Kinnarodden auf der Nordkinnhalbinsel.

Das kann dem Nordkap allerdings nicht seine Faszination nehmen. Seit der italienische Priester Francesco Negri als erster Tourist das Nordkap besuchte, zieht es Reisende aus aller Welt hierher.

Nahezu alle Passagiere wollen das Nordkap besuchen. Da die Kapazität für die Busse  begrenzt ist, werden die Transfers zum Nordkap auf die gesamte Liegezeit der Schiffe verteilt. Auch wir haben den Transfer über die Reederei gebucht.

Mit dem Bus geht es zum 40 Kilometer entfernten Nordkap. Die Fahrt geht durch eine wunderschöne Landschaft, in der man immer wieder Rentiere sieht die in kleinen Herden hier den Sommer verbringen. Auf der Hälfte des Weges gab es einen kurzen Fotostopp. Ein Sami und sein Rentier standen für Fotos bereit. Auch ein Samizelt ist hier aufgebaut. Nach einer kurzen Pause machten wir uns auf den restlichen Weg zum Nordkap.

Nach einer guten halben Stunde erreichten wir das Nordkap. Im Hauptgebäude sind ein Café und ein Souvenirgeschäft. Wir sind gleich durch das Gebäude  gegangen, um die berühmte Weltkugel zu fotografieren. Leider wurde das Wetter zunehmend schlechter, es zog Nebel auf. Wir haben uns noch ein wenig umgesehen, bevor wir wieder das Hauptgebäude aufgesucht haben. Im Untergeschoss des Hauptgebäudes ist ein kleiner Kinosaal, in dem ein wirklich anspruchsvoll gemachter Film über das Nordkap zu den vier Jahreszeiten gezeigt wird. Den solltet Ihr Euch unbedingt ansehen. Wir haben noch im Souvenirshop einen Magneten gekauft bevor wir im Café eine kleine Pause gemacht haben. Hier gab es die norwegischen Waffeln, die wir schon in Geiranger probiert hatten. Nach ca. anderthalb Stunden war es Zeit zum Bus zu gehen, der uns wieder zurück zum Schiff brachte.

Den Bericht zu unserem zweiten Besuch des Norkaps findet Ihr hier:

Tromsø 27.06.15

Tromsø wird oft als das Tor zur Arktis bezeichnet, liegt die norwegische Stadt doch 344km Luftlinie nördlich des Polarkreises. Andere nennen Tromsø die Stadt der Polarlichter, von September bis März stehen die Chancen sehr gut, das Himmelsphänomen zu beobachten. Auch bietet Tromsø seinen Besuchern zahlreiche Outdoor Möglichkeiten. Tromsø ist mit seinen 75.000 Einwohnern die größte Stadt in Nord Norwegen. Das Stadtgebiet erstreckt sich zur einen Hälfte auf das Festland  und zur anderen Hälfte auf mehrere Inseln vor der Küste. Der historische Stadtkern liegt auf der Insel Tromsø und bezaubert mit seinen jahrhundertealten Holzhäusern

Das Wahrzeichen Tromsøs ist die Eismeerkathedrale. Aber auch Tromsø selbst ist wunderschön, kleine Geschäfte laden zum bummeln ein. Ihr solltet Euch auch ein wenig Zeit für die Stadt nehmen.

Unser Schiff hatte in dem 4,5 km vom Stadtzentrum entfernten Stadtteil Breivika angelegt, da die großen Schiffe nicht unter der Brücke am Zentrum Tromsøs hindurch passen. Wir hatten einen Ausflug zu einer örtlichen Huskiefarm gebucht und mussten um 09:00 Uhr im Zentrum am Radisson Blu Hotel sein. Als wir das Schiff verlassen hatten, standen weder Busse noch Taxen bereit. Wir hatten uns schon auf einen Spaziergang in die Stadt eingestellt, als doch ein Taxi einen Gast am Hafen absetzte. So kamen wir sehr bequem und zügig in die Stadt und hatten sogar noch Zeit uns kurz umzusehen. Heute ist Tromsø etwas besser auf Kreuzfahrtschiffe eingestellt.

Ausführliche Informationen zum Hafen, zu örtlichen Anbietern, öffentlichen Verkehrsmitteln und Ausflügen auf eigene Faust in habe ich hier hinterlegt.

Villmarkssenter

Wir hatten vorab eine Wanderung mit Huskies bei Villmarksenter gebucht. Pünktlich um 09:00 Uhr holte uns unser Guide am Radisson Blu ab, nach einer kurzen Vorstellung ging es los. Unser Guide war Schweizer, so das die Verständigung gut funktionierte. Das Villmarkssenter liegt 30 Minuten Autofahrt von Tromsø entfernt. Auf der Farm leben 300 Hunde. Als wir ankamen, wurden wir mit reichlich Gebell begrüßt. Wir haben erst einmal Kontakt zu einigen Hunden aufgenommen, diese Hunde sind mit unseren Haushunden nicht zu vergleichen. Zwar sind sie sehr freundlich und Menschen gewöhnt, aber sie sind eben nicht wirklich zahm. Hier müsst Ihr damit rechnen, das die Hunde Euch vor Freude anspringen und nachdrücklich Streicheleinheiten einfordern. Also wurde erst mal ausgiebig geschmust.

Ausrüstung

Wichtig bei dieser Wanderung sind wasserdichte knöchelhohe Schuhe. Die Wanderung findet in einer Moor ähnlichen Landschaft statt, dort steht man schnell bis über den Knöchel im Wasser. Das Villmarkssenter bietet Gummistiefel an, ich bin das Risiko eingegangen, meine eigenen Halbschuhe zu tragen. Nach 50 Metern stand ich bis über den Knöchel im Wasser und durfte den Rest der Wanderung mit nassen Füßen hinter mich bringen. Solltet ihr kein geeignetes Schuhwerk haben, helfen auch wasserdichte Gamaschen.

Die Wanderung

Unser Guide holte zwei Hunde für unseren Spaziergang und nun wurde es richtig laut. Gern wären alle Hunde mit uns mitgegangen, was sie auch mit Gebell deutlich machten. Der Lärm war wirklich ohrenbetäubend. Auch wurde versucht unsere zwei Hunde zu beißen. Wir waren froh, als die beiden heil bei uns ankamen. Wir legten also unser Geschirr an. Ich war verwundert, dachte ich doch, die beiden nehmen wir einfach an der Leine mit. Nach kurzer Zeit war klar warum das nicht gehen würde. Die Hunde kennen nur eins: Ziehen. In dem Moment als wir losgingen, fing mein Hund an freudig loszulaufen und mich hinter sich her zu ziehen. Ein Schlittenhund ist in der Lage 70 kg zu ziehen, das sind wirkliche Kraftpakete.

Unsere Wanderung ging ca. 3 Std durch die wunderschöne Landschaft. Unser Guide hat uns viel über die Natur und die Haltung von Huskies erzählt. Jedesmal wenn wir kurz stehenblieben, weil er uns etwas erzählen wollte, legten die Hunde sich hin und schliefen gleich ein. Die kennen wirklich nur zwei Dinge: Ziehen und Schlafen. Unterwegs machten wir eine ausgedehnte Pause mit Picknick. Die Wanderung ist durch die Hunde und das unwegsame Gelände etwas anspruchsvoll, solltet Ihr nicht so gut zu Fuß sein, gehen die Guides aber einfach leichtere Routen.

Die Welpenschule

Zurück auf der Farm kam der fast schönste Teil, wir besuchten die Welpen. Auch hier war ich überrascht, wie freundlich diese Hunde sind. Den Müttern hat es gar nichts ausgemacht, das wir die Welpen angefasst haben. Sie wollten nur auch ein paar Streicheleinheiten und dann waren sie zufrieden. Aber es gibt etwas zu beachten, die Welpen fressen alles an, weder mein Schal noch die  Schnürsenkel wurden verschont. 

Nach der Kuschelstunde mit den Welpen gab es noch den in Norwegen so beliebten Schokoladenkuchen und Kaffee, bevor es wieder an der Zeit war nach Tromsø zurück zu fahren. Auch die Reedereien bieten immer einen Ausflug auf die Farm an, dieser Ausflug ist allerdings viel kürzer. Die Farm wird nur kurz besucht und dann geht es weiter. Wir würden jederzeit wieder direkt beim Villmarkssenter buchen, es war ein wirklich toller Tag.

Vier Jahre später haben wir wieder das Villmarkssenter besucht, aber diesmal im Winter. Den Bericht zu unserer Hundeschlittenfahrt findet Ihr hier:

Brauerei Mack

Die Brauerei Mack ist die nördlichste Brauerei der Welt.1877 von Ludwig Markus Mack gegründet ist sie heute die viertgrößte Brauerei Norwegens. Die Hauptproduktion befindet sich mittlerweile in Nordkjosboten, ca. 70 km von Tromsø entfernt. In den ehemaligen Gebäuden befindet sich heute der Kjeller 5, in dem Bier, Gläser und Souvenirs verkauft werden. Auch die Mack Mikrobrauerei und die legendäre Kneipe Ølhallen sind hier untergebracht.

Ølhallen

"Du warst nicht in Tromsø, wenn Du nicht in Olhallen warst", das ist der Slogan der gemütlichen Kneipe. Aus mittlerweile 67 Zapfhähnen kommt hier norwegisches Qualitätsbier in die Gläser. Nicht nur Biere der Brauerei Mack werden ausgeschenkt, sondern auch viele Biere von anderen norwegischen Mikrobrauereien. Hier trifft man sich, egal wie alt man ist. Die Kneipe war bei unserem Besuch am Nachmittag schon gut besucht und wir haben ein Bier der Brauerei Mack getrunken. Wenn es Eure Zeit erlaubt, empfehlen wir Euch einen Abstecher in die Kneipe und den daneben liegenden Shop.

Nach dem Besuch in den Ølhallen haben wir uns auf den Weg zurück zum Hafen gemacht. Wir haben auf ein Taxi verzichtet und sind die knapp fünf Kilometer gelaufen, dabei konnten wir noch ein bisschen von Tromsø sehen können. Der Spaziergang zum Hafen dauerte knapp eine Stunde.

Zum zweiten Teil unserer Norwegen Fahrt geht es hier.