A Coruña 28.05.2022

A Coruña

A Coruña mit ca. 250.000 Einwohnern ist eine lebendige Stadt in der immer was los ist. Eine Stadt, die erlaufen und genossen werden will, mit Stränden mitten in der Stadt. Die Strandpromenade führt fast um die ganze Stadt herum und lädt zu einem Spaziergang ein. Unbedingt gesehen haben muss man de Herkules Turm, ist er doch der älteste Leuchtturm Europas. Von hier ist man aber auch schnell in Santiago de Compostela, der berühmten Endstation des Jakobweges.


Ausführliche Informationen zum Hafen von A Coruña findet Ihr hier:


Wir waren bereits das dritte Mal in A Coruña. Nachdem wir beim letzte Besuch nach Santiago de Compostela gefahren sind, wollten wir diesmal einfach noch einmal die Stadt erkunden. Vom Schiff aus haben wir uns rechtes gehalten und der Straße gefolgt. Es geht immer am Meer entlang, bis Ihr auf der rechte Seite schon die Felsen des Campo de la Rata seht.

Campo de la Rata

Das Denkmal wurde zum Gedenken der Opfer erbaut, die die Repressionen Francos zu spüren bekamen, insbesondere für diejenigen, die dabei ihr Leben verloren haben. Das Denkmal wurde zum Unesco Weltkulturerbe erklärt und ist dem englischen Stonehenge sehr ähnlich. Im Gegensatz zu seinem berühmten Verwandten ist der Besuch in A Coruña kostenlos.

Torre de Herkules

Der Torre de Herkules wurde im zweiten Jahrhundert erbaut und sendet seit dem Lichtsignale auf das Meer. Damit ist er der älteste Leuchtturm Europas und das älteste aktive Lichtzeichen der Seeschifffahrt. Der Legende nach entstand der Turm aus einem Felsen, auf dem Herkules drei Tage und Nächte mit dem Riesen Geryon gekämpft hat. Herkules gewann und aus Dankbarkeit wurde aus dem Felsen der Leuchtturm erbaut. Der Torre de Herkules ist ca. 55 Meter hoch, 242 Stufen führen zur Aussichtsplattform. Die Tickets müsst Ihr vorab unten am Parkplatz erwerben, da die Besuchermengen reguliert werden. 


Öffnungszeiten
Oktober bis Mai
Juni bis September
Eintrittspreise
Erwachsene
Kinder unter 14 und Rentner
 
täglich von 10:00 - 18:00 Uhr
täglich von 10:00 - 21:00 Uhr
 
3 Euro
1,50 Euro

Stand 2022


Jamoneria La Leonesa

Eigentlich ist die Jamoneria La Leonesa ein Metzgerladen. Der Besitzer zusätzlich ein kleines Restaurant eingerichtet, indem Ihr Euch Platten zusammenstellen könnt. Wir haben uns für Käse und Schinken entschieden, zu den Platten wird sehr leckeres Brot gereicht. Dazu gab es Roséwein und ein wunderbares Essen war komplett. Die Platten werden frisch zubereitet, Ihr könnt dabei zu sehen. Der Besitzer ist sehr freundlich, und da ich zumindest mal das Essen und den Wein auf spanisch bestellen konnte, hat auch alles gut geklappt. Hier wird nämlich kaum englisch gesprochen. Das Essen war sehr gut, der Wein auch und für 20€ hatten wir ein tolles Mittagessen.

Der Stadtstrand

Der Strand von A Coruña zieht sich fast um die ganze Stadt. Wir wollten einen Strandspaziergang auf die andere Seite der Stadt machen. Wer das auch gern machen möchte, sollte sich Badeschuhe mitnehmen. Der Sand ist mit kleinen Muscheln und Kies durchsetzt, was bei einem längeren Spaziergang durchaus schmerzhaft wird. Solltet Ihr Lust auf einen feinen Sandstrand haben, verschiebt den Spaziergang nach Gijón.

 

Obelisco Millennium

Der Obelisk wurde zu Ehren des Millenniums am 01.01.2001 eingeweiht. Mit einer Höhe von 46 Metern ist es schon von weitem zu sehen. der Obelisk besteht aus 174 Bergkristallstücken. Zeichnungen stellen die Geschichte der Stadt dar. 

Monte San Pedro

Der Monte San Pedro Park erstreckt sich weitläufig entlang der Küstenlinie. Im Zuge der Modernisierung in den Jahren 2006 und 2007 wurde hier eine Sternwarte errichtet. Es gibt ein Café/ Restaurant, das am Wochenende gut besucht war. Für Spielspaß sorgen ein Irrgarten und Spielplätze. Der Park befindet sich auf einem ehemaligen Militärgelände, Reste davon sind noch zu sehen. Der Park und die Grillplätze auf dem Weg auf den Monte San Pedro sind am Wochenende sehr beliebt bei den Einwohnern A Coruñas. Wer sich den anstrengenden Aufstieg auf den Monte San Pedro ersparen möchte, nimmt entweder ein Taxi dort hinauf, oder nutzt den gläsernen Aufzug. Dieser wurde im Rahmen der Modernisierung 2007 gebaut. Er überwindet auf der 100 Meter langen Strecke 63 Höhenmeter. Leider ist der Aufzug aktuell nicht in Betrieb. Informiert Euch daher vor Eurem Besuch des Monte San Pedros, ob der Aufzug wieder fährt.

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