Santorini 11.05.14

Santorini

Santorini, eine traumhafte Insel, deren weiße Häuser mit ihren blauen Dächern in der Sonne um die Wette strahlen.  Ihre zerklüftete Landschaft wurde im 16. Jahrhundert v. Chr. durch einen Vulkanausbruch erschaffen. Santorini ist die Perle Griechenlands und zieht jährlich viele Besucher in ihren Bann. Santorini erfreut sich wegen seiner atemberaubenden Kulisse auch vieler heiratswilliger Paare, die sich eine Hochzeit auf der Insel ordentlich etwas kosten lassen. Viele Einheimische leben mittlerweile sehr gut vom Hochzeitstourismus. Auch uns hat die Insel verzaubert, warum seht Ihr hier.

Santorini haben wir auf eigene Faust erkundet, wir wollten einfach die Atmosphäre dieser wunderschönen Kykladeninsel aufnehmen. Das gestaltet sich in Santorini allerdings schwierig, da zu den Urlaubern auch die Tagestouristen in Form von Kreuzfahrern kommen, aber es ist möglich den Menschenmassen zu entfliehen. 

Es gibt zwei Möglichkeiten in den höher gelegenen Ort Fira zu erreichen, man nimmt die Seilbahn oder einen Esel um die steilen Straßen empor zu gelangen. seit Jahren ist das Eselreiten auf Santorini zu recht sehr umstritten, die Tiere müssen oft viel zu schwere Menschen tragen und sehen teilweise wirklich sehr erbärmlich aus. Tierschützer fordern ein Verbot des Eselreiten, kommen damit aber bislang nicht durch, da dies eine der Haupteinnahmequellen der Bewohner ist. Wir haben uns für die Seilbahn entschieden, für ca. 6€ kommt Ihr bequem nach oben. Die Fahrt dauert drei Minuten, oben angekommen haben wir zugesehen, gleich aus den Menschenmassen heraus zu kommen. Wir sind ohne Ziel einfach durch die Stadt geschlendert und haben uns an den wunderschönen weißen Häusern und den gepflegten Gärten erfreut. Ständig erreicht man einen Ort, an dem man eine phantastische Aussicht in die Bucht vor Santorini und die umliegenden Inseln hat. 

Am Ende der  Stadt kamen wir auf eine in die Bucht ragenden Klippe, die natürlich erkundet werden musste. Von hier hatten wir eine phantastische Aussicht auf die Bucht, die umliegenden Inseln und die Stadt Fira. dieser Spaziergang ist sehr zu empfehlen, wir waren hier fast allein unterwegs. 

Auf den Klippen, die den Westen der Stadt Fira dominieren, befindet sich die griechisch orthodoxe Kirche mit den drei Glocken, die wir uns natürlich auch angeschaut haben. Sie ist eins der berühmtesten Fotomotive, dank ihrer spektakulären Lage am Klippenrand, ihren drei Glocken, dem blauen Dach und der phantastischen Aussicht.

Schon auf dem Hinweg zur Klippe, war uns das Restaurant Mamathira Taverna aufgefallen. Es lockt mit einer wunderschönen Terasse mit Blick auf das Meer, wir waren aber schon von dem Blick in den Gastraum restlos begeistert. Wir haben einfach mehrere Vorspeisen bestellt und bei wirklich sehr gutem Essen die kleine Pause und die Aussicht genossen. Das Essen war sehr gut, der Service auch, wir hatten eine gute Wahl getroffen. Etwas abseits der Touristenpfade haben wir ein sehr authentisches griechisches Lokal gefunden.

Nach dem guten essen, sind wir mit der Seilbahn zurück zum Hafen  gefahren, auch das runterlaufen zum Hafen sollte man sich sparen, da die Treppen sehr rutschig sind, es überall nach Eselkot riecht und es auch durchaus zu Unfällen mit einem Esel kommen kann. Wir kamen sicher am Hafen an und sind nach einem wunderschönen Tag nwieder zum schiff zurück gekehrt. Santorini hat uns wirklich sehr gut gefallen.

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